Schlaf, wo bisse?
4. Feb, 2008 @ 04.39 Uhr

Zwei Dinge passieren zur Zeit: Es ist mir nicht möglich, mich endlich schlafend zu legen und zweitens ist es mir verdammt egal. Diese Einstellung ist fatal, denn in knapp fünfeinhalb Stunden wird hier ein Freund klingeln und in seinem Auto auf mich warten. Von da war es eigentlich geplant, dass wir irgendwohin fliehen, wo es keinen Karneval gibt.

Irgendwie bin ich gerade sehr enttäuscht von mir selber und der Enttäuschung, die ich meinem Freund antun werde. Vielleicht sollte ich ihn tatsächlich jetzt anrufen und es ihm auch so sagen? Es ist zu befürchten, dass es nicht zur Erleichterung dieser prekären Situation führen wird.

Die Frage nach den Gründen meines Wachseins läßt sich nicht beantworten. Bin ich krank? Kann ich geheilt werden? Ist es die Langeweile oder die oft als Sündenbock eingesetzte Einsamkeit? Man kann tatsächlich in solchen Fällen zwei Richtungen einschlagen: entweder den ganzen Tag durchschlafen und die Welt vergessen, oder in seiner Gleichgültigkeit Nacht und Tag durchmachen, um die Welt zu vergessen. Das Ergebnis ist irgendwie das gleiche… man sieht es ja jetzt.

Aus irgendwelchen Gründen ist meine Maschine sehr empfindlich auch auf kleinste Körnchen. Diese stören einfach den Betrieb.

Die japanische Bar „Relax“ ist übrigens auch umgezogen…

2 Responses to “Schlaf, wo bisse?”

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  2. […] mir übrigens klar, dass zwischen einem ausgeschlafenen M. (11 Stunden Augenpflege) und einem übermüdeten M. (geschätzte 3 Stunden) Welten liegen. Am rosenmontäglichen Ausflug ins […]

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