So. Nun ist die Phase vorbei, wo ich nur Excel-Tabellen bearbeiten musste. und selbst das nur ab und zu. jahaaa, ich werde die nächsten drei Wochen ganz brav zur Berufsschule gehen und voraussichtlich 5 Klassenarbeiten schreiben, teilweise über Themen von denen ich keine Ahnung habe. Vielleicht wirds aber. Jedenfalls haben mir die letzten 6 Wochen alles andere als gut getan. ich war total kaputt nach der Arbeit und hatte nicht wirklich lust etwas zu machen, wie man an diesem tagebuch auch merken kann. Ich überlege vielleicht meine Ausbildung dort abzubrechen… Aber das muss ich mir noch ein mal gründlich überlegen. Denn ich habe das Gefühl meine Zeit zu vergeuden. Das wäre arg schade.
Die Arbeit, die ich machen musste war wirklich nicht toll. Sie ist schon mal auf jeden Fall ausbildungsfremd. Mein Berufsalltag begann so ca. um 8 Uhr und endete um 15:30 Uhr. Dazwischen musste ich mir irgendwie die Zeit vertreiben. Meist indem ich im Internet surfte. Ohne PC wäre ich aufgeschmissen. Ich sage es euch, nicht zu arbeiten ist anstrengender als hart zu arbeiten. Vor allem ist die psychische Belastung da. Aber für die nächsten 4 Wochen bin ich da erst mal weg. In drei Wochen beginnt übrigens mein Urlaub.
Was ist noch passiert? Hm, bei dem MaxMutzke-Konzert – ich glaube ich habe weiter unten darüber geschrieben – habe ich ein Mädchen kennengelernt. Dann habe ich sehr lange und sehr oft mit ihr gemailt und habe sie auch in Hamburg besucht. Nun es ist viel passiert. Mittlerweile ist sie eine Freundin für mich. Nee, das ist mir einfach zu persönlich darüber zu plaudern hier. Schade, dass es solche Menschen wie sie in Düsseldorf scheinbar nicht gibt.
Seit dem letztem Posting habe ich drei Video-Werke vollendet. Davon zwei veröffentlicht. Geht und schaut sie doch an: http://leachim2k.de.tt – die sind echt gut. Eigenlob stinkt. Tut aber gut! Nun gut, außerdem habe ich noch einige Fotos gemacht… Eines davon hängt bei mir jetzt im Zimmer. Ist eine Dreier-Komposition. Rote, grüne und gelbe Paprikas auf den gleichen Hintergründen. Sieht geil aus. Das konnte ich aber nur machen, weil ich mir eine Digitalkamera geleistet habe, mit der ich fast alles machen kann, was ich will – und den Rest erledige ich dann halt per EBV (Elektronischer BildVerarbeitung). So langsam geht es mir gut, was die Kunst angeht.
Sonst habe ich im Hafen ziemlich viele gemütliche Kneipen und Lokale entdeckt. Ich müsste mir nur noch einige meiner zahlreichen Freunde schnappen, die natürlich immer für mich Zeit haben, und sie dahin schleppen, um mit ihnen dort eine gute Zeit zu haben. Oder so. Partytechnisch hatte ich dieses Wochenende einen waaaahnsinnig angenehmen Overkill. Zwei Geburtstagsfeiern mit drei Geburtstagskindern. Cool. Nette Menschen, nette Getränke, nettes Ambiente. Andenken gab es dann für mich auch dazu. Allerdings am Morgen danach. Jop.
Hm… Mir fällt nix mehr ein, was ich noch schreiben könnte! Vielleicht noch ein Hilferuf an alle Leser, mich aus meinem Alltagstrott zu befreien. Er tut weh.
So,
diese Woche verlief irgendwie im Schlaf. Ich hatte Berufsschule und da haben wir nichts großartiges gemacht. Letzte Woche war ich im Betrieb ziemlich verzweifelt, weil sich da irgendwie niemand um mich gekümmert hat. Ich saß da und wurde von dem Kollegen, der sich um mích kümmern musste, regelrecht ignoriert. Wenn es nächste Woche so weiter geht, dann werde ich mich beschweren müssen. So kann es ja nicht weiter gehen. Allen anderen Kollegen ist es viel besser ergangen, wie ich so gehört habe.
Gestern haben wir die erste Klassenarbeit ever in der Berufsschule geschrieben. Es war Anwendungsentwicklung (AE). Wir mussten so ein paar Struktogramme und so zeichnen und einen Quellcode zurechtstutzen. Da ich das aus meiner Hobbiephase um die Jahrhundertwende noch kenne, war es mir nicht schwer gefallen.
Am Mittwoch war ich bei einem Max Mutzke Konzert, für den ich Karten gewonnen habe. Es war in Köln im TVTotal-Studio. Da nur Thomas Zeit und Lust hatte, ist er mitgekommen. Hätte ich gewußt, dass er so ein Fan von Max ist, hätte ich ihn als ersten gefragt.
Dort haben wir ein Mädel aus Hamburg kennen gelernt bzw. ich. Eine sehr coole Persönlichkeit, muss ich sagen. Weiteres später. Btw: In Köln-Mühlheim sollte man weder Döner, noch Türkische Pizzen kaufen. Es ist reine Abzocke. 3,50 € für ne Pizza. pff… Wo leben wir denn?!
Ansonsten schwimme ich in meinem Alltagsleben. Komme zu nichts, bin Abends saumüde. Ich habe ja noch die Probefahrt auf der Platte, die ich nur noch vertonen muss. Ich denke mal, dass ich das jetzt im Anschluß mache, denn generell ist sie ja fertig. Der Focus war spitze!
So. Hoffentlich schaffe ich mal hier eine Regelmässigkeit reinzubringen. Bis später.
Das Jahr beginnt.
Es wird bestimmt nicht besser
als das Letzte war.
Eher im Gegenteil.
Das Wichtigste ist hinter uns
begraben in den Büchern von damals.
Es geht bergab
das ist gewiß.
Das Leben leben ist jetzt dran.
Der Beruf berief uns zu sich.
Unser Wille war dem Ruf unterlegen.
Es wird keine Schlacht mehr geben.
Müssen wir aus unserer Gesellschaft nun ausreißen, um dem Trott zu entrinnen?
Also diese Woche bin ich die ganze Zeit zur Berufsschule gegangen. Es ist genau so langweilig wie vorher auch. Also insofern nichts berichtenswertes. Zu erwähnen ist nur, dass wir in diesem Block mehr zur Anwendungsprogrammierung machen als zu PC-Grundlagen. Dies erfreut mich sehr, da dies in den letzten Monaten doch stark vernachlässigt wurde.
Weiterhin machen wir noch Datenbankmodellierung und Wirtschaftsprozesse und so was. Dies ist aber saulangweilig.Nicht weil ich es kann, sondern weil es halt langweilg ist.
Was zu meinem beruflichen Zeitplan: Diese Woche war Berufsschule. Nächste Woche ist vier Tage Schule, dann Weihnachten, dann eine Woche bis Sylvester frei, dann ab Dienstag gehe ich zu meinem Betriebseinsatz zu T-Systems auf der Sohnstr. und letztendlich danach wieder eine Woche zur Berufsschule. In dieser Woche werden wir auch einige Klassenarbeiten schreiben. Scheint aber locker hinzuhauen. Die Lehrer sagen, dass die Telekomklassen generell gut sind.
Ich habe mir mal vorgestern dieses Haus auf der Sohnstr angeschaut. Wow. Ist das riesig. Hat mindestens 10.000 Stockwerke und sieht aus wie ein typischer Bürobau aus den 70er Jahren. Mein Arbeitsplatz ist / wird sein in der 8. Etage. In diesem Haus sitzt so ziemlich alles, was früher Post war. Dazu gehört: Deutsche Post AG, Deutsche Postbank, PSD Bank, IRGENDNE Krankenkasse (die heißt aber anders), Deutsche Telekom AG und ihre Tocherfirma T-Systems International GmbH. Was ich dort machen werde, werde ich später ausführlich berichten. Aber so wie es scheint kommt Spannung und Spaß in den Berufsalltag rein. Cooooool.
Was mir weiterhin große Probleme bereitet, ist der finanzielle Engpass im Moment. Ich weiß nicht wieso, aber aus irgendwelchen Gründen sind bei mir auf dem Konto bis zum Monatsende 4,38 €. In meiner Brieftasche vielleicht ein Zehntel davon. Irgendwie ist das Geld weg – wohin weiss ich jetzt nicht mehr. Deshalb lebe ich bis Anfang Januar auf Sparflamme. Danach kriege ich neues Gehalt und eine Gehaltserhöhung. Stolze 15 € Netto mehr. Krass. Oder?
Das war meine Woche. Fazit: Es rollt so langsam!