Neues Jahr – Neues Glück?
1. Jan, 2006 @ 23.31 Uhr

Und es geht wieder los.
Das neue Jahr hat uns wieder.
Die Glückwünsche sind abgeklungen,
die Knaller sind verschossen.
Am 2. Januar man sich durchgerungen,
geht’s ab zur Arbeit, liebe Genossen.Nee, irgendwie wirds nix mit dem Reim. Deshalb komme ich lieber zur alten Form wieder. Das neue Jahr ist wie jedes Jahr da. Nun sind wir doch alle irgendwie in rein gerutscht. Waaahnsinn, wie schnell das geht. Ich erinnere mich, dass noch vor Kurzem das Millenium war und nun ist schon die zweite Hälfte der 2000er dran. wow. Wie wars bei euch?

Morgen muss ich arbeiten. Hatte heute Riesenkater nach der gestrigen Sylvesterfeier. Nun lerne ich wieder einmal, dass man alkoholische Getränke lieber nicht mischen sollte. Ich wusste ja, dass Wein und Bier, Bier und Wein, Cocktails und Bier nicht zusammen gehen. Nun weiss ich, dass Wodka und Sekt, auch nacheinander getrunken, eine unwohlige Stimmung am nächsten Tage verursachen.

Nebenbei baue ich mein eigenes Newssystem auf und aus. Auf http://leachim2k.de/ ist dieses in den Kinderschuhen zu finden. Wenns gut geht, wird man dann im Sommer auch meine Reiseberichte halb live lesen können.

Was meine Arbeit betrifft, gibt es widerrum was Neues. Ich habe ja daher gejammert, dass ich da nichts zu tun habe. Mitte Dezember bin ich eine Abteilung und eine Etage weiter gekommen und habe da nun wirklich gar nichts zu tun. Wir Azubis haben ein eigenes Büro bekommen und keiner auf der Etage weiß etwas von unserer Existenz. Mal abgesehen vom Chef. Der hat aber keine wirkliche Verwendung von uns. Er hat uns gesagt, wenn wir Arbeit wollen, sollen wir die uns selber ausdenken. Das ist also der Job eines Fachinformatikers…?? Das habe ich bei der BBi mitgeteilt und man plant in der 2. KW ein Gespräch mit mir, damit man ein Protokoll aufsetzt und mich da raus holt. Ich bin weiß Gott kein fauler Mensch. Ich bin gekommen, um zu lernen. Man sagt mir, dass ich diese Nichtstuzeit dazu verwenden soll, um zu lernen – im Selbststudium quasi. Aber mal ehrlich, das kann ich doch genau so gut auch zu Hause. Neee. Gar besser. Auf der Arbeit habe ich nur einen Monitor mit Tastatur und Maus. Ein Rechner darunter fehlt. Was aber auch nicht weiter schlimm ist. Denn: Internet gibts nicht. Ein Radio wäre nicht schlecht – fällt mir so ein. Werde ich dann für morgen mitnehmen. Äähm, zurück zum Thema: Jedenfalls erhoffe ich mir, dass man mich da raus holt und in einen anderen arbeitslastigeren Betriebseinsatz steckt. Ich würde gerne mal was im T-Punkt oder im Kundeneinsatz machen. Diese Büroarbeit ist anscheinend nichts für mich. Da fehlt einfach die Schnittstelle zum Kunden.

Weiter weiß ich für heute nicht.

p.s. Wenn man Deo und Shampoo geschenkt bekommt, heißt es dann, dass man stinkt??

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  • (C) by Michael Rotmanov